EDITORIAL

Liebe Leserinnen, lieber Leser,

das neue Thema „Mut“ hat mich auf vielen unterschiedlichen Ebenen berührt und erfasst.

Das Leben spielt uns manchmal spannende Themen zu, die wir „schon abgearbeitet“ glaubten. 

Jedenfalls ging es mir so mit dem Thema Mut. Vor ca. 12 Jahren hatte ich ein Gespräch über das Thema Mut mit einer lieben, alten und weisen Freundin. Ich war stolz darauf, immer mutig zu sein und meine Themen so tapfer anzugehen. Sie sagte darauf zu mir: „Für Mut ist Angst der Antrieb.“ Bang, da saß ich nun mit meinem Stolz und wusste, dass sie recht hatte. Wenn ich jetzt darauf zurückschaue, was Mut für mich bedeutete, ist es schon das Heldentum, tapfer seinen Weg zu gehen, sich nicht beirren oder ablenken zu lassen. Alles, was dem inneren Befreiungsweg im Wege steht, mutig anzusehen und es in die Auflösung zu bringen. Das hört sich gerade so wunderbar einfach an, ist es wahrscheinlich auch, wenn der Mut da ist, sich seinen Dämonen, seinen Schattenseiten zu stellen. Meistens sorgt die Angst dafür, dass wir Ausreden haben, warum das alles nicht dran ist oder bisher nicht dran ist. Ich habe mich in den vergangenen Jahren geweigert, gewisse Entscheidungen zu treffen.

Ich hatte gewagt, mich tiefer einzulassen, was natürlich auch eine tiefere Bindung bedeutet. Umso schwerer fiel es mir, gewisse Entscheidungen zu treffen. Wenn ich mich auf wenig einlasse, fällt die Trennung nicht so schwer. Das war einmal wieder eine meiner klassischen „Milchmädchenrechnungen“, denn das Leben, das Universum, das Göttliche, wie auch immer es genannt wird, hat mir daraufhin Entscheidungen abgenommen. Es hat dafür gesorgt, dass der Weg freigeräumt wird, sodass ich „mit einer gewissen Leichtigkeit“, die ich noch gar nicht fassen kann, nun meinen Weg unbeschwerter gehen kann. Mit tiefer Dankbarkeit im Herzen durfte ich die Freuden einer Verbundenheit erfahren und die Erleichterung von gelösten Bindungen, die mir nicht guttaten.

Niemand muss den Weg allein gehen und ganz gewiss sind wir nie allein. Wir sind geliebt und geführt, wenn wir uns mutig unserem Weg anvertrauen.

Das wünsche ich jedem Menschen, denn wenn sich jeder selbst hilft, ist jedem geholfen. UND ES WIRD IHM GEHOLFEN, denn für die Hilfe zur Selbsthilfe gibt es unzählige Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten und unterstützen können.

Ich wünsche allen eine wundervolle Frühlingszeit.

Ich verbleibe in liebevoller Verbundenheit

eure Dagmar Längert


Da wo die Angst ist, da geht’s lang – oder: ein Lobgesang auf den Mut! 

Diesen Spruch habe ich vor vielen Jahren einmal gehört und erinnere mich, dass er mich oft motiviert hat, weiter zu gehen. Wenn ich wirklich keine Lust mehr hatte, nochmal und nochmal “an mir” und “mit mir” zu arbeiten, nur weil die alten Themen doch noch eine neue Idee hatten, wie sie sich präsentieren und mich nerven konnten. 

Mir machte es Angst, diese ewigen Wiederholungen von Belastendem. Der Gedanke, dass es nie ein Ende hätte, ich nie wirklich ein lichtvolles Leben erreichen könnte, sondern die alten Schatten einfach hartnäckiger sein würden. Immer.  

Und es fiel mir schwer, wahrzunehmen, wie viel ich schon erreicht hatte, wieviel kleiner eben diese Schatten schon geworden waren, wieviel seltener sie auf mir lagen. 

Sobald sie sich meldeten, war da nur: Oh nein, nicht das schon wieder! 

Und dann hat tatsächlich dieser Satz mich oft bei der Stange gehalten: da, wo die Angst ist, da geht es lang. Er signalisierte mir, auf dem richtigen Weg zu sein. 

Und ich verstand zunehmend, dass diese Wiederholungen eben nicht etwa ein Zeichen für Versagen und Machtlosigkeit waren.  

Nein, ganz im Gegenteil, sie führten mich lediglich auf die nächste Ebene eines Problems. Das machte das “Tief”, durch das ich mal wieder ging, nicht angenehmer. Aber dieses Verständnis brachte mich immer wieder dazu, doch einen neuen Anlauf zu nehmen, andere Facetten des bekannten Themas zu betrach-

ten, neue Methoden auszuprobieren. 

Ich mobilisierte meinen Mut.  

Gepaart mit Lebenswillen, Vertrauen, Zuversicht und viel Humor hat er mir oft mein Leben gerettet. 

Der tiefe Glaube daran, dass dieser viele Schmerz, diese nicht endende Traurigkeit, dieses Gefühl von Verlorensein nicht die Idee von Leben ist, hat meinen Mut immer und immer wieder “gewinnen” lassen. Hat ihn eine Kerze anzünden lassen in all der Dunkelheit. Na gut, manchmal ein Teelicht, aber eben Licht. 

Ich habe das selten anerkannt. 

Meist habe ich andere Eigenschaften und Kräfte dafür “verantwortlich” gemacht, dass es letztlich dann doch voran ging.   

Erst langsam wurde mir klar, dass es mein Mut war, der mich so oft hat wieder aufstehen lassen

Dass mein Mut mich die schwierigen Gespräche hat führen lassen, vor denen mir so graute. Der dafür gesorgt hat, mich endlich von Dingen und Menschen zu trennen, die meinem Wachstum im Wege standen und ausschließlich meiner inneren Stimme zu folgen. 

Ich möchte sie hier würdigen, diese wunderbare Kraft in mir.

„Lieber Mut, ich danke dir von ganzem Herzen für dein Dasein, für deine Geduld, deinen Einfallsreichtum, deine Hartnäckigkeit und deine Liebe. Ohne dich wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Bitte bleibe mir erhalten!“   

Warum ich das schreibe? 

Weil ich Sie ermutigen möchte, Ihren Mut wahrzunehmen. Ihn anzusprechen, zu aktivieren, ihn anzuerkennen, ihm zu danken und ihn zu bitten, zu bleiben. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen wir gefordert sind wie schon lange nicht mehr. Für uns, für die Gesellschaft, für die Welt.  

Wenn ich Sie unterstützen kann bei diesem Abenteuer Leben, das ja wirklich Mut erfordert, melden Sie sich gern. 

Es gibt viele Wege, ich kenne einige davon ... Christiane Larissa Apel, www.larissa-apel.de

 

 


Die Sache mit der Nähe – oder: Vom Mut, sich wirklich zu zeigen

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich war in meinem Leben immer wieder damit konfrontiert, dass ich mir eigentlich mehr Nähe mit mir wichtigen Menschen gewünscht hätte, mich aber gleichzeitig oft unsicher gefühlt habe und nicht entspannt in Kontakt gehen konnte.

Ich habe nicht verstanden, wieso ich mir da eigentlich so im Wege stand, warum ich mich hinter allen möglichen Fassaden versteckte und mir so viele Gedanken um die anderen machte. Was war ich damit beschäftigt herauszufinden, wie ich sein müsste, um mit den anderen gut auszukommen, oder wie ich sie dazu bringen könnte so zu sein, wie ich sie gerne hätte. Es ist erschreckend, aber bei genauerem Hinsehen können wir feststellen, dass wir Menschen ständig dabei sind zu taktieren und einander zu manipulieren.

Ich war erstaunt über starke Einsamkeits- und Verlorenheitsgefühle in Krisen und über heftige emotionale Ausbrüche von Wut, Verzweiflung und Hilflosigkeit bei mir und anderen. Vielleicht musst du dir auch manchmal dabei zusehen, wie du in eine starre Verteidigungshaltung gehst, in Rückzug oder Angriff? Oder dass du innerlich zusammenbrichst, weil ein geliebter Mensch plötzlich (gefühlt) weit weg ist oder biestig und voller Vorwürfe gegen dich? Es macht uns hilflos, wenn wir da einfach nicht herauskommen. Es schmerzt, wenn wir Schaden anrichten in Beziehungen, die uns eigentlich am Herzen liegen, dass wir Unfrieden stiften, statt in uns und mit unserem Umfeld in Frieden zu sein. Wir schaffen es dann einfach nicht, so liebevoll und klar zu sein, wie wir es eigentlich gerne wären.

Mich hat dieser Wunsch im Laufe meines Lebens zu vielen hilfreichen Ansätzen geführt – psychologischen, körperorientierten und spirituellen. Seit über drei Jahrzehnten bin ich auf dem Weg der Selbsterforschung und Selbstbefreiung. Ich habe viel über mich und das Menschsein gelernt, konnte vieles in mir auflösen, heilen, integrieren. Dafür bin ich sehr dankbar!

In meiner Praxis für inneren Frieden stehe ich mit meinem Erfahrungs- und Wissensschatz auch anderen zur Seite. Vielleicht möchtest auch du dich ein Stück von mir begleiten lassen? Mir ist es wichtig, dass du dich bei mir sicher und angenommen fühlen kannst und dass du auch dich selbst liebevoll annimmst. Ich habe viel Verständnis für unsere menschlichen Schwächen und Nöte und für die dahinterliegenden Themen. Ich kann dir helfen, dich selbst besser zu verstehen, dein Erleben einzuordnen und dich neu zu orientieren.

Melde dich gern, dann klären wir in einem kurzen Telefonat, ob mein Angebot für dich passt und wir einen Termin in meiner Praxis in Kosel oder per Video oder Telefon vereinbaren wollen.

Was also macht es uns so schwer, uns anzunehmen und zu zeigen wie wir sind? Warum können wir auch in unseren nahen Beziehungen nicht einfach ruhig sagen, was uns bewegt, was wir fühlen und in echten Austausch gehen? Für mich ist das Verständnis von Bindungs- und Entwicklungstrauma ein wichtiger Schlüssel: Wir alle stehen unter dem Einfluss unserer frühen Prägungen, und diese beeinflussen uns nicht nur in unseren Gedanken und Emotionen, sondern bis in unsere autonomen Körperreaktionen hinein.

Wir alle haben Erfahrungen des alleingelassen und überfordert Seins gemacht. Wir wurden nicht ausreichend in unserem Selbstausdruck ermutigt und bestärkt, haben Verletzungen erlebt, wurden vielleicht abgewertet, beschämt oder ignoriert. Wir wollten uns schützen und haben gelernt, dass es sicherer ist, wenn wir aufpassen und lieber nicht zeigen, was in uns vor sich geht. Wir haben sogar gelernt, das vor uns selbst zu verbergen.

Diese Vorsicht hat sich bis in unser autonomes Nervensystem hinein verselbständigt. Das autonome Nervensystem hat u. a. die Aufgabe, für uns die Umgebung nach Gefahren abzuscannen und uns vor ihnen durch automatisierte Reaktionen (Kampf/ Flucht oder Erstarrung) zu schützen. Nur leider ist es durch die Traumatisierung übererregt. Und es reagiert auf unerfreuliche Situationen in nahen Beziehungen so, als ob es um unser Leben ginge – wie es in der frühen Kindheit, als unser Überleben von anderen abhing, ja tatsächlich der Fall war. Es bringt uns in Zustände, in denen wir von unserer Fähigkeit uns sicher zu fühlen, Situationen zu reflektieren und angemessen sozial zu interagieren abgeschnitten sind. Wir sind dann in Not, weil wir in unserem Körper, in unserer Wahrnehmung und in unseren Gedanken in unserer Traumarealität gefangen sind – und handeln entsprechend. Das ist der Kern all unserer zwischenmenschlichen Dramen.

Wenn du möchtest, erkunden wir zusammen, was du erlebst und was du brauchst, wenn es für dich eng wird und um dich generell in dir und mit anderen wohler zu fühlen.

Sehr gern arbeite ich auch mit Paaren, da sich hier das Bindungstrauma häufig in einer starken, Distanz schaffenden Polarisierung zeigt, die es zu verstehen und zu überbrücken gilt.

Es ist wichtig, dass du dabei nicht nur im Kopf bleibst, sondern auch ins Erleben und Fühlen kommst, in eine ganzheitlichere Wahrnehmung deiner selbst – und dass wir auch dein Nervensystem mitnehmen. Das geschieht mit Hilfe kreativer und körperorientierter Methoden in einer traumasensiblen Atmosphäre. Vielleicht lade ich dich ein, ein Thema mithilfe von Figuren aufzustellen, etwas zu malen oder dich deinem „inneren Kind“ zu widmen. Ich arbeite mit Imaginationen und Achtsamkeitsübungen, ehrlichem Mitteilen (nach G. N. Klein), naher, beruhigender und nährender Körperarbeit, die dich tiefer mit dir selbst verbindet (Breema), sowie mit Brainspotting, einer einfachen, aber wirkungsvollen Methode, die dein Gehirn anregt, noch nicht Verarbeitetes zu integrieren und so Blockaden aufzulösen. 

Brainspotting eignet sich auch sehr gut für Kinder und Jugendliche, die sich in bestimmten Situationen unwohl oder überfordert fühlen oder Ängste haben – und für ihre Eltern. Wenn du Mutter oder Vater bist, weißt du, wie sehr das Verhalten deiner Kinder dich triggern kann.

Es ist ein so anderes Lebensgefühl, es ist wunderbar für uns selbst und für die Menschen um uns herum, wenn wir nicht mehr meinen, etwa beweisen oder erfüllen zu müssen, wenn wir entspannt mit uns selbst und anderen sind, sichtbar, klar und liebevoll, und wenn wir mit Liebe unsere Arbeit tun.

Die Welt braucht, dass wir unsere Herzen öffnen und uns mit Mut für ein gutes Miteinander einsetzen. Und dafür brauchen wir Menschen einander, die Fähigkeit einander Sicherheit zu geben und in echten Kontakt zu gehen. 

Cornelia Weiß (Diplom-Psychologin & Breema-Lehrerin), www.cornelia-weiß.de

 


Bist Du mutig?

 

Was bedeutet das Wort Mut für dich?

Aristoteles schrieb:  „Mutig sei, wer sich den richtigen Dingen aus den richtigen Gründen auf die richtige Art zur richtigen Zeit stelle und dessen Gewissen rein sei“

Seit Tagen schon bewege ich das Wort „Mut“ in mir hin und her und stelle fest:

so vielfältig wie jeder von uns ist, so vielfältig sind auch die Antworten darauf.

Meine ich wirklich Mut ? Oder könnte ich das Wort auch durch Vertrauen ersetzen?

Mutig zu sein setzt Vertrauen und Hingabe voraus. 

„Ich gebe mich einer Situation hin, in dem Vertrauen, das alles gut für mich wird“.

Wenn wir uns mit unseren Schattenseiten auseinandersetzen, erfordert es viel Mut.

Vieles von dem was wir dabei entdecken ist schmerzhaft und zeigt uns alte Verletzungen.

Unsere Schatten sind nur deshalb zu Schatten geworden, weil wir nicht das Licht darauf werfen.

Sei mutig, gehe auf Schattenjagd und lasse dabei los, was dir nicht mehr dient.

Mutig sein heißt auch, in deinen Körper hineinzufühlen - hinzuhören.

Mit jeder Erkrankung / jedem Symptom „spricht“ dein Körper mit dir.

Natürlich muß auch medizinische Diagnostik sein, aber ohne dass deine Seele heilt bzw. ihren Weg findet, ist Gesundung schwer.

Lass dich überraschen was an Neuem und Kreativem aus dir entstehen darf.

Ich  begleite dich gern als „Übersetzer“ für deinen Körper. Worauf wartest Du?

 

Sei mutig

Wir schauen uns ausgewählte Pflanzen an, aus denen wir z. B. Tinkturen, Öle oder Räucherbüschel herstellen werden.

Dabei erleben wir gemeinsam die Energie der Jahreskreisfeste.

Beltaine – das Fest der Liebe und Einheit

Samstag den 27.04.24 

von 17–19 Uhr

 

Litha – Sommersonnenwende

Samstag den 22.06.24

von 17–19 Uhr

 

Lughnasad – das Schnitterfest

Samstag den 03.08.24

von 17–19 Uhr

 

weitere Termine findest Du auf meiner Homepage:

www.maike-rasmussen.de

Kosten jeweils  40 € inkl. Material.

 

Da wir teilweise draußen sind, bitte dem Wetter entsprechende Kleidung mitnehmen.

Besucht mich auf der Nordlichter Messe am 25. und 26.05.2024 auf Gut Oestergaard in 24972 Steinberg

und auf der Weite Horizonte Messe am 21. und 22.09.2024 im TÖZ in Eckernförde.

 


Wir brauchen die Berührung – wie Essen und Trinken 

Hab den Mut und geh für Dich ...

Gehalten und berührt werden schenkt uns Gesundheit, stärkt unsere Immunsystem, macht uns glücklich.

Absichtslos bist Du im geschützten Rahmen gehalten und umarmt. Dein Urbedürfnis nach Nähe und Geborgenheit, AngenommenSein ist gestillt. Die Ursehnsucht nach Wärme und Fallenlassen erhält Raum: In Stille gehalten, Innehalten und Dich selbst wahrnehmen. 

Schreib mir eine Email oder ruf mich an. Ich freu mich auf unsere Begegnung.

www.Beruehrung-in-Begegnung.de

Irina Baehr – Haltetherapie

0177 6165903, irina_baehr@web.de

TÖZ

Marientaler Str. 17

24340 Eckernförde


Zerberus der Höllenhund

 

Mutige Helden hat es schon immer gegeben, denken wir nur an David, der ganz allein mit dem bewaffneten Riesen Goliath kämpfte. Oder Daniel, der eine Nacht in einer Grube voller Löwen verbrachte. In alten Geschichten gibt es unzählige Helden, Männer und Frauen, die Widerstände und Gefahren überwinden, um eine mutige Tat zu vollbringen. Sie trauen sich, etwas zu wagen, und begeben sich in eine gefährliche oder unsichere Situation. Sie kämpfen gegen das Böse, gegen Ungeheuer und Gefahren und riskieren ihr Leben für andere. In Märchen muss ein mutiger Held  oft eine übermenschliche Tat vollbringen. Der Heldenstatus kommt erst durch die Bewunderung und Anerkennung anderer zustande. Meistens werden Tugenden wie Tapferkeit, Gerechtigkeit oder moralische Reinheit, die der Held in seinen Handlungen zeigt, gewürdigt.

 

Alles, was einmal im Bewusstsein der Vorzeit lebendig war, ist in unserem Inneren als Seelengrundlage vorhanden. Die Grundlagen unseres Erlebnisvermögens sind in vielen mythischen Ereignissen niedergelegt. Die Heldentaten der mythologischen Figuren können wir als unsere Seelenfähigkeiten entschlüsseln, denn alle Geschichten zeigen wahre Lebensaspekte des Menschen auf. Die  menschlichen Entwicklungsstufen können in ihrer Tiefe erfasst werden, wenn der Mensch um das Entschlüsseln ringt. Im großen Heldenmythos geht es immer um die Grundfragen des Lebens. Viele Helden haben an dem Sieg der geistigen Welt teilgenommen.

Herakles, der griechische Sagenheld, wurde berühmt wegen seiner Taten, die er mit gewaltiger Kraft meisterte. Er war Sohn der höchsten griechischen Gottheit Zeus und der sterblichen Alkmene. Von Geburt an wurde Herakles von Hera, Zeus Gattin, verfolgt, die auf den Sohn der Alkmene eifersüchtig war.

Seine erste Heldentat vollbrachte er schon als kleines Kind. Hera hatte ihm eine giftige Schlange in die Wiege gelegt, um ihn zu töten. Doch Herakles griff lachend die Schlange und erwürgte sie. Als er heranwuchs, erwies er sich als übermenschlich stark. Er besiegte eine Reihe von Ungeheuern, die das Land unsicher machten, doch Heras Hass auf ihn wirkte weiterhin unaufhörlich, und eines Tages schickte sie ihn eine Zeit lang in den Wahnsinn. Im Wahn tötete er wie von Sinnen seine eigenen Kinder. Für diese grausame Tat wurde er vom König von Mykene bestraft. Die Strafe bestand darin, dass er zwölf Aufgaben erfüllen musste, die eigentlich unlösbar waren. Aber Herakles stellte sich mutig und immer wieder neu diesen Aufgaben, für die er viele Jahre benötigte. Erst tötete er einen furchtbaren Löwen und hängte sich dessen Fell um, das ihm von da an wie ein Schutzmantel diente. Danach tötete er die neunköpfige Hydra, fing die Hirschkuh Kerynitis ein, fing den wilden Eber von Erymanthos, er säuberte die Rinderställe des Augias, er verjagte die stymphalischen Vögel und fing den Stier von Kreta, er zähmte die menschenfressenden Rosse des Diomedes, und holte den Gürtel der Amazonenköniging Hippolyte, und besiegte den Riesen Geryones, er pflückte die Äpfel der Hesperiden und brachte dem König von Mykene den dreiköpfigen Höllenhund Zerberos aus der Unterwelt.

Bei der letzten Aufgabe jedoch war König Eurystheus überzeugt, dass Herakles sie nicht überleben würde, denn er sollte in die Unterwelt hinabsteigen und den riesigen dreiköpfigen Höllenhund Zerberus besiegen und ihm bringen. 

Das war sehr schwierig, denn es war noch nie jemand aus dem Totenreich des Hades zurückgekehrt. Herakles wusste, dass dies eine große Herausforderung war, und er bereitete sich gut darauf vor. Er suchte Weisheitslehrer auf, die ihm alles über das Totenreich erzählten, und er gewann Hermes und Athene für sich, die sich ihm bei dem Abstieg in die Unterwelt anschlossen. Als er in das schauervolle Reich hinabstieg, traf er auf Hades, der sich ihm in den Weg stellte. Er schoss mit einem Pfeil auf ihn und durchbohrte seine Schulter. Dies war so schmerzhaft, dass er bereit war, mit Herakles zu verhandeln. Er war damit einverstanden, dass er den Wachhund Zerberus mitnahm, wenn er ihn wieder zurückbrachte, aber er durfte keine Waffen benutzen, sondern musste andere Kräfte dafür einsetzen. Nun musste Herakles mit dem Höllenhund kämpfen, der sich nicht so leicht mitnehmen ließ. Nach einem langen harten Kampf gelang es ihm schließlich, ihn zu fesseln und ihn in das Löwenfell einzuwickeln, das er immer um sich trug. Mit dem verschnürten und eingewickelten Ungeheuer trat er vor den König Eurystheus, der eine wahnsinnige Angst bekam, trotzdem wollte er wenigstens eines der drei Köpfe sehen. Und Herakles zeigte ihm einen knurrenden Hundekopf, der seine Zähne fletschte. Dann brachte er den Hund zurück in die Unterwelt, wo er weiterhin als Hüter der Schwelle den Palast des Hades bewachte.

Herakles besaß die Fähigkeit, jede gefährliche Situation, die sich ihm entgegenstellte, zu meistern, obwohl immer ein ernst zu nehmendes Risiko bestand. Er musste verantwortungsbewusst, angemessen und vernünftig handeln. Dies lernte er mit jeder mutigen, beherzten Tat, die er vollbrachte, besser. Und es kam immer eine neue Kraft, eine neue Fähigkeit hinzu. Von Aufgabe zu Aufgabe entstand eine neue Lebenshaltung mit neuen Perspektiven und Erkenntnissen. Auch wenn die Aufgaben Forderungen waren, die an ihn gestellt wurden, konnte er sie, wenn auch mit höchster Anspannung, erfüllen. 

In der Kontinuität seiner Aufgabenbewältigung erlebte er bewusst den Prozess seiner eigenen seelischen Entwicklung. Die furchtlose Vergegenwärtigung der Unterwelt gab ihm nicht nur die Kraft zum Ertragen und Einfangen des Höllenhundes, sondern schenkte ihm auch einen geistigen Überblick über die eigenen seelischen Wandlungsvorgänge, die zur Entfaltung seiner wahren Menschlichkeit führten.

Herakles wirkte durch seine zwölf mutigen Taten, die er bewältigen musste, an der Bewusstwerdung des Auftrages mit, der den Menschen in der kosmischen Ganzheitsentwicklung einbezieht.

Die drei Köpfe des Zerberus symbolisieren das Handeln, Fühlen und Denken, die nur durch die Überwindung der alten Triebkräfte erneuert werden können.

Herakles überwand alle Hürden durch die schöpferische Kraft der Liebe. Durch seinen Herzensmut bewies er, dass er in der Lage war, die Spannweite der Höhen und Tiefen des Lebens zu erfassen und dass er sich über mächtige Abgründe zu erheben vermochte. Die Vollendung seiner letzten Tat versetzte ihn in einen seligen Zustand des Friedens. Es entstand eine völlige Ausgeglichenheit von Körper, Seele und Geist.

 

„Ein Herz, das in Gott verliebt ist,

kann nicht überwunden werden;

da Gott seine Stärke ist.

Du kannst es nicht schrecken mit der Hölle,

noch erfreuen durch das Paradies,

denn es ist derart in sich geordnet,

dass es alles was ihm widerfährt,

aus der Hand Gottes annimmt,

mit ihm bei allen Dingen in Frieden

und dem Nächsten gegenüber

nahezu unveränderlich bleibt.“

Katharina von Genua

 

„Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.“ (Offb.2,7)

Christiane Goebel, Goldenes Rosenkreuz Kiel, www.rosenkreuz.de


Liebe wird aus Mut gemacht

dieses Zitat aus dem Nena Song begleitet mich schon seit den 80ern. Ich hielt diese Songzeile immer schon für toll, aber so richtig habe ich gar nicht verstanden, was damit gemeint war. Erst seitdem ich ernsthaft erkunde, wer ich bin, fange ich an, diesen Satz zu verstehen. Es gehört Mut zum Lieben und um Mut zu entwickeln, darf man anfangen zu vertrauen und wie lerne ich nun zu vertrauen, wenn ich das von Zuhause nicht mitbekommen habe?

 

Um zu vertrauen und den Mut zu entwickeln, ergibt es Sinn, sich ein Ziel zu setzen oder wenn das nicht dein Ding ist, den Fokus auf etwas zu halten. Dann kannst du schauen, was noch im Weg steht, um schon bei deinem Ziel zu sein? Was hindert dich daran, der Mensch zu sein, der du sein möchtest? Ok. Und nun kannst du überlegen, was könnten die ersten kleinen Schritte in die richtige Richtung sein? Und dann geht es los, die Reise beginnt … zu deinem Ziel/Fokus hin, dazu darfst du immer mal wieder aus deiner Komfortzone herauskommen, deine Angst überwinden (überlege dir, was im schlimmsten Fall passieren kann, meist ist es gar nicht sooo schlimm) und dann einfach mal machen, nicht so viel im Kopf sein, sondern stell dir vor, wie es ist, wenn du dich getraut hast.

Und wenn du dich dann getraut hast, dann feier dich ordentlich ab, das macht sonst keiner, aber du hast jetzt die Erlaubnis, es zu tun, damit du das Gefühl nicht auslässt. Das Gefühl, etwas geschafft zu haben und wenn der Schritt auch noch so klein ist. Und das kannst nur du beurteilen. Für den Einen ist es ein Riesenschritt, einen Fallschirmsprung gewagt zu haben, für den Anderen ist es ein genauso großer Schritt, einen fremden Menschen anzulächeln.

Also, gehe mutig deinen Weg, denn nur indem du deine Ängste überwindest, fängst du an WIRKLICH zu leben, wenn du Unterstützung brauchst, kannst du gerne zu uns kommen, zum Einzelcoaching, zur Schamanischen Aufstellung oder ins 13-Schritte-Programm, all das kann dich in deinem individuellen Prozess wunderbar unterstützen.

Komm mich auch gerne auf der Messe „Tage der Begegnung“ im Seminarhaus „Freiräume“ in 25590 Osterstedt besuchen, am 13. und 14.04.24, bin ich dort sowohl mit einem Stand als auch mit zwei Vorträgen vertreten. U. a. kannst du dir dort deinen Maya-Astrologie-Code ausrechnen lassen. Habe den Mut und sprich mich an, es könnte alles

verändern …

Bettina Dahlke, www.göttinen-yoga.de


Mut, der Tiefe unserer Seele vertrauen

Wann bist Du mutig? Wann nicht? Ja, was bedeutet es für Dich Mut zu haben, mutig zu sein? Die Antwort wird individuell wohl unterschiedlich sein.

Das Wort Mut stammt aus dem indogermanischen mo „sich mühen, starken Willens sein, heftig nach etwas streben“. Im Germanischen moda „Sinn, Mut“. Im Althochdeutschen mout „Kraft des Denkens, Seele, Herz, Gemütszustand, Gesinnung, Gefühl, Absicht, Neigung“.

Im Hawaiianischen mana´o „Sinn“, mana „Lebensenergie“, mana´wa „Geist“ und i keia manawa „Gegenwartskunst“.

Die Kunst der Gegenwart ist eine mentale Entscheidung. Mit der eigenen Seele bewusst im Kontakt sein zu wollen, sich führen lassen. Es braucht Mut der Tiefe zu vertrauen, dass da ein Grund ist, ein Seelengrund. Ein Grund, der trägt und auch für Dich einen Sinn hat. Oft ‘weiß’ die Seele schon lange, wo unser Verstand und unser Ego noch blind und taub sind. Dieses innere Hören, dieses innere Sehen braucht Zeit und Raum und Stille. Und dann, wenn wir den Ruf hören, den Weg sehen, ist Mut gefragt.

Dem inneren Ruf zu folgen, den Weg des Herzens zu gehen, dies erfordert Courage und Einsatz um das Erkannte aus der Tiefe im Leben, in der Welt auch umzusetzen und gleichermaßen ein Loslassen, ein sich Hingeben, entschlossen im Augenblick des Seins zu leben, um in Verbindung mit der Seele zu bleiben, auch im aktiven Handeln. Die gegenwärtige Präsenz können wir z.B. durch regelmäßige Meditation und durch bewusstes Atmen erhöhen.

In Verbindung mit der Seele zu bleiben ist wichtig, um erkennen zu können, wann gilt es zu handeln und auch wie und wann nicht. Wann gilt es die begrenzenden Gegebenheiten anzuerkennen, wann gilt es zu warten. Sonst besteht die Gefahr, dass unsere Handlungen nur bloßer Aktionismus sind.

Manawa „Jetzt ist der Augenblick der Kraft, jetzt ist der Augenblick der Macht“. Dieses vierte der 7 hawaiianischen Prinzipien führt zur Selbstermächtigung!

Es ist eine Aufforderung und Ermutigung jetzt und hier auf die Bedürfnisse zu achten, meinen Weg zu gehen, nicht nur zu meinem Wohl, auch zum Wohle anderer und der Welt. Manawa ist die Ermutigung jetzt entschlossen zu Handeln. Der Angst ins Auge zu sehen, über meinen Schatten zu springen und diesen Mut wirklich aufzubringen ist zutiefst erfüllend.

Oft ist im Rückblick das Bedauern über das, was wir im Leben nicht getan haben größer, als über das was wir getan haben.

Uhane bedeutet das Verbunden-sein mit dem Hohen Selbst und der Seele. Uhane Seelenresonanz ist ein Überbegriff für verschiedene Behandlungen, um den Kontakt zur Seele zu vertiefen. Es gibt die Reinigung der Aura, Klärung der Energiezentren, Heilarbeit mit Lichtwesen, Kristallarbeit zur Lösung von Blockaden. Die Seele wird über das Herz bewusst gefragt, ob sie für den nächsten Schritt der Heilung oder Handlung bereit ist.

Hab Mut!

Angela Simon, www.angelasimon.de

 


Mut ist auch Kraft und Aufbruch

 

Jeder vermag sich heute im Internet auf schnelle, wenig umständliche Weise Definitionen aufzurufen … und so findet man zum Thema Mut da folgende:

>>1a. Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte – “großer Mut“

1b. [grundsätzliche] Bereitschaft, angesichts zu erwartender Nachteile etwas zu tun, was man für richtig hält – „politischer Mut“<<

 

Doch bevor ich näher auf das Thema „Mut“ eingehe und wie es in meinem Leben, meiner Arbeit eine Rolle spielt, möchte ich kurz auf das „umständlich“ eingehen.

Ich wurde unlängst darauf hingewiesen, dass manche meiner geschriebenen Sätze doch kürzer und verständlicher ausfallen könnten … manche mögen gar meinen, ich schreibe zu „geschwollen“.

Doch wir alle sind da Geisteskind unseres Werdens und Bildens … erlauben Sie sich fürs Verständnis kurz das Folgende:

>>In seiner Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften schrieb er (Anm.: Georg Wilhelm Friedrich Hegel) [...] über das Phänomen der Elektrizität: „Die Elektrizität ist der reine Zweck der Gestalt, der sich von ihr befreit, die Gestalt, die ihre Gleichgültigkeit aufzuheben anfängt; denn die Elektrizität ist das unmittelbare Hervortreten oder das noch von der Gestalt herkommende, noch durch sie bedingte Dasein.“<<

Für alle, die bis hierher durchgehalten haben, noch der zweite Teil des Satzes:

„Oder noch nicht die Auflösung der Gestalt selbst, sondern der oberflächliche Prozess, worin die Differenzen die Gestalt verlassen, aber sie zu ihrer Bedingung haben und noch nicht an ihnen selbstständig sind.“

Wer meine heutige Seite kennt, weiß, dass ich mich intensiv mit den immensen Vorteilen der Elektroakupunktur befasse, und wer meine frühere Seite kennt, weiß, dass ich mich einst intensiv mit Hegel zu befassen hatte. Eine Erklärung für potenzielle „Spätfolgen“ ist hiermit nun geliefert und der Hinweis gegeben, dass ich da vor langer Zeit die „Phänomenologie des Geistes“ Hegels in Stücke zerriss und in die Ecke schmiss – freilich kein sonderlich „erwachsener Akt“ und auch keinerlei Mut erfordernd … sondern Ausdruck schier unendlicher Verzweiflung im Versuche verstehen zu wollen aber nicht zu können.

Und doch erfordert es in gewissem Sinne Mut, sich auch diesen Dingen wiederholt zu stellen und manches Mal am Ende, wenn auch schwermütig, Akzeptanz, wenn man etwas gegen eigenes Wollen nicht zu meistern vermag.

In meiner Praxis steht eine mit einem Herzen versehene Karte eines mir sehr wichtigen Menschen, die den „Widder“ benennt und jenen mit den Worten: „mutig, warmherzig, abenteuerlich“ beschreibt – freilich die besseren der Charakterzüge hervorgehoben.

Sie werden es ahnen:

Im Sternzeichen des „Widder“ bin ich geboren – aus „westlicher“ Sicht.

Im Jahr des Tigers bin ich geboren – aus „chinesischer“ Sicht.

„Mut“ übersetzt ins Englische lautet: „Courage“

und da einst wurden gar Tigerpfoten getragen als Ausdruck bzw. Amulett für Courage und Glück.

Courage ist als positiver Aspekt dem Funktionskreislauf Holz in der Chinesischen Medizin zugeordnet … und Holz wiederum mit dem Frühling assoziiert, einer Zeit von/der Erneuerung und Rejuvenierung.

Man wird es zwar kaum als Mut einer Pflanze bezeichnen, den Asphalt im Beginn ihres Werdens zu durchbrechen, doch das Symbol für Kraft und Aufbruch ist darin enthalten – und auch die womöglich von vielen weniger geschätzte Natur des Widders, der auch mal stur mit dem Kopf durch die Wand geht.

Doch wo wäre ein Lemke in seinem Werdensprozess ohne die Qualitäten von Widder und Tiger? Auch und gerade in seinem praktischen Arbeiten …

und so bietet er nun ganz „mutig“ in Form der Aufbruchsstimmung „neu“ in der Praxis die Amerikanische Chiropraktik in verschiedenen Ausprägungen an und damit verbunden auch die Möglichkeit der Online-Termin-Buchung.

Wen es interessiert: https://www.chiropraktik-sh.de und es erfreute mich sehr, dass einer meiner letzten Ausbilder Marco Djahanbaz selbst ein mehr als nur gutes Fundament in der Chinesischen Medizin hat, die ich fraglos mit Vollblut weiter praktizieren werde – letztlich ist es so, dass es in der Chinesischen Medizin und auch der Tibetischen Medizin durchaus eine gewisse Form der Chirotherapie/praktik im Sinne des „Bone Settings“ gibt, die darüber hinausgehend aber auch chirurgische Elemente zu enthalten vermag; allein LehrerInnen darin zu finden ist nicht einfach … und aufgrund der vielen wirklich ausgezeichneten Lehrer einer validen eigenen „Tradition“ wie Marco auch nicht erforderlich. 

Mit dem in letzter Ausgabe erwähnten „Flüstern“ ist es ebenfalls weiter gegangen und irgendwann werde ich sicher mehr zur „Whisperology“ bzw. IBRFT (Intentionsbasierte Resonanzfeldtestung) berichten – als in diesem Jahr nun einziger Teilnehmer ist die Herausforderung sehr groß, das „System“ auch meistern zu wollen, und dabei die größte Herausforderung, dass man sich in dieser Arbeit maximal mit seinem Ego aus der Gesamtgleichung herauszunehmen hat. In dieser Arbeit liegt der Mut im Loslassen.

Sie sehen. Es bleibt spannend.

Auf den Frühling.

 

Dr. med. Harald Lemke, praxislemke@googlemail.com

 


Kennst du die Definition von MUT?

 

DR. Google sagt: „Mut ist die Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte.“

 

Wer mich privat kennt, der weiß, dass ich gerne meine Grenzen austeste. Ob am Seil 80 m in die Tiefe oder mit dem Fahrrad bis nach Dubai, egal. Ich schaue mal, was so möglich ist. Eins haben mich meine Abenteuer gelehrt: „Es geht mehr als man zuerst denkt!“

Was, wenn Heilung möglich ist? Schnell, einfach und langfristig. Frau A. und Frau O. zeigen, was mit MUT zu Neuem alles möglich ist.

Knieschmerzen:

„Du läufst heute aber gar nicht gut! Ist dein Knie immer noch nicht besser?“ fragte Frau O`s Freundin besorgt. Vier Monate war die Knieoperation jetzt her und ein Spaziergang ging mehr schlecht als recht. „Geh doch mal in die Praxis SanftMUT zu Frau Beckmann. Die hat mir schon so supergut geholfen!“

Es erfordert Mut und Vertrauen, sich einfach einen Termin zu holen, ohne sich vorher über die Praxis zu informieren. Aber bekanntlich wird MUT ja belohnt. Korrekturen der Statik, der Bänder und das Auflösen eines alten Traumas haben Frau O. die Freude am Spazieren gehen wieder zurückgebracht. Mittlerweile ist sie wieder fit für Freizeit, Alltag und das Leben.

Depressionen und Erschöpfungszustände:

Dir fehlt die Kraft aufzustehen, dich wieder und wieder dem Tag zu stellen. Du würdest am liebsten im Schneckenhaus bleiben und die Welt ausschließen. So ähnlich erging es auch Frau A. bis sie zu mir in die Praxis kam. Keine innere Kraft mehr, alles schmerzt und Gedankenkreise ohne Ende. Ängste, Sorgen und pure Verzweiflung begleiten sie tagein, tagaus. Mit letzter Kraft kam sie zu mir in die Praxis.

Heilung ist ein Prozess, ein Prozess der MUT braucht, MUT dahin zu schauen, wo der Schmerz lauert. Bei Frau A. habe ich zuerst einmal die körperlichen Strukturen harmonisiert, damit ihr wieder etwas mehr Energie zur Verfügung steht. Und so war Frau A. bereit, sich mutig ihrem kindlichen Trauma zu stellen.

Nach vier Sitzungen fühlte sie sich wieder wohler, die Lebensfreude kehrte langsam zurück und sie geht mutig weiter, Stück für Stück in Richtung Glück.

Möchtest du auch endlich glücklich, zufrieden und gesund sein? Dann komm vorbei, ich freue mich auf dich. 

Manuela Beckmann, www.sanftmut-vital.de

 


Der Vagus-Nerv – macht Mut zur Selbstheilung

 

Wenn die Vagusäste miteinander kommunizieren, sind wir in unserer Mitte, mit unserer Intuition verbunden, dann sind wir auch mutig und dabei besonnen. Menschen, die im Dauerstress oder in der Depression feststecken, fällt es schwer, Liebe, Empathie und Fürsorge für andere oder sich selbst zu erleben. Dieses abgeschnittenes Sein von sich selbst kann eine körperliche Ursache zugrunde liegen. Im Babyalter sind tiefe Traumata entstanden, durch dies ich unsere 12 Hirnnerven, die für das autonome Nervensystem zuständig sind, nicht richtig verbunden worden. Das betrifft, nebenbei bemerkt, uns alle. Mit einfachen körperlichen Übungen, liebevollen, lösenden und wieder verbindenden Klangcodes, können sich die Hirnnerven wieder miteinander verbinden und somit unser ganzes Nervensystem wieder in die Regulation bringen. Damit stellen wir unsere emotionale Liebesfähigkeit körperlich wieder her.

 

Der Vagusnerv ist der 10. Hirnnerv und ist maßgeblich für unsere Anspannung und Entspannung im Körper verantwortlich. Wenn die Vagusäste nicht miteinander kommunizieren, kann entweder der Sympathikus ständig aktiv sein (hoher Stresslevel) oder der Parasympathikus (Neigung zur Depression). Aus diesem Kreislauf gibt es einen Ausweg – über die Kommunikation zwischen den Vagusästen und die Aktivierung und Harmonisierung der 12 Hirnnerven.

 

Was passiert im Körper, wenn er ständig unter Stress steht?

Die 12 Hirnnerven sind für unser autonomes Nervensystem zuständig. Sie regulieren darüber unsere automatisch funktionierenden Organe, das Herz-Kreislaufsystem und das Verdauungssystem. Stehen wir unter andauerndem Stress, funktioniert der Körper irgendwann nicht mehr richtig. Werden dauerhaft Stresshormone ausgeschüttet, erschöpfen sich u. a. die Nebennieren und die Schilddrüse. 

Welche physischen und psychischen Probleme können entstehen?

Problematiken durch nicht verbundene, 

aktive und inaktive Hirnnerven:

– verspannte Nacken- und Schultermuskulatur

– Migräne

– Zähne zusammenbeißen, Zähneknirschen

– Arthritis

– kalte Hände und Füße

– Nervosität

– Schwindelgefühl

– Reizbarkeit, Groll

– Hoffnungslosigkeit,

   Energiemangel

– Furchtsamkeit, Alpträume

– Schlafprobleme, Vergesslichkeit

– Asthma, Kurzatmigkeit, 

– Herzrhythmusstörungen

– Bluthochdruck

– Verdauungsstörungen

– Magenprobleme, Magengeschwüre

– Übersäuerung

– Süchte

– Infektanfälligkeit, Allergien

– Autismus, ADHS, 

   Asperger-Syndrom

– Gedächtnisprobleme.

 

Was kann ich für mich tun?

In meinen Seminaren zum Vagusnerv beschäftigen wir uns zuerst mit der Theorie der 12 Gehirnnerven und den wichtigsten Funktionen. Wir machen leichte körperliche Übungen zur Aktivierung und Verbindung der Hirnnerven und der Vagusäste. Zusätzlich werden Klangcodesitzungen von 15 bis 30 Minuten gesungen, in denen Sie sich entspannen können. Die Gehirnwellen beruhigen sich durch das Singen der Klangcodes. Jede Sitzung ist ein Angebot an das System des Menschen, somit können sich Ängste, die zur Auflösung bereit sind, transformieren. In den zwei Seminaren werden Sitzungen für die Entspannung/Lösung/Heilung und die 12 Hirnnerven, das Nervensystem, die Zirbeldrüse, das endokrine Drüsensystem, die Organe, die Meridiane und die Chakren gesungen.

Nach den ersten Übungen stellt sich manchmal ein leichter Schwindel ein. Das ist ein klares Zeichen, dass die Hirnnerven wieder anfangen sich zu verbinden und miteinander zu arbeiten.

Durch diese neue Zusammenarbeit der Nerven beginnt die Selbstheilung im Körper. Klienten berichten, dass sie schon nach kurzer Zeit eine Veränderung in ihrem Körper wahrnehmen können.

Diese Seminare finden bei uns in Süderbrarup mit höchstens acht TeilnehmerInnen statt (pro TeilnehmerIn 90,- €). Sie möchten das “Vagusnerv-Seminar” bei sich am Heimatort stattfinden lassen? Infos unter www.klangcode.de

 

Was kann für mein Tier getan werden?

Für die Tiere werden Klangcodes gesungen. Für die 12 Hirnnerven, das Nervensysetem, Trauma und Angst auflösen, in die eigene Mitte finden und weitere Klangcodes für die Psyche und Beruhigung. Zusätzlich können sich körperliche Blockaden lösen und auch hierbei werden die Selbstheilungskräfte des Tieres angeregt. 

Speziell für nervöse Pferde, Angsthunde und traumatisierte Tiere. Unsere Tiere möchten uns unterstützen, dabei übernehmen sie oftmals u. a. unsere Krankheiten. Es gibt spezielle Klangcodes, die sie aus dieser Überverantwortung befreien können. Infos und Termine unter 04641 9862191, kontakt@klangcode.de und www.klangcode.de. 


Wir alle sind göttlichen Ursprungs, auch wenn wir es häufig vergessen. Alles, was wir für unser Lebensglück auf Erden benötigen, steht uns längst zur Verfügung. Was es braucht, ist das Bewusstsein und die Entscheidung, dies mutig anzunehmen und sich nicht länger – durch Blockaden, Ängste, innere Verbote – davon abzuhalten. Dann ist freie Entfaltung möglich, dann entsteht tiefe Anbindung an das Leben selbst und spürbarer Sinn im großen Ganzen. Wir erfüllen uns im Einklang mit dem Universum und allen Lebewesen – in Leichtigkeit.

Mit der Alcelsa-Methode® biete ich Ihnen eine freudvolle und hochwirksame Begleitung Ihrer Lebensthemen und Entwicklungsraum in Stimmigkeit mit Ihrem göttlichen Wesenskern. In der Einzelbegleitung, im Tanz mit Alcelsa® und in der Aus- und Weiterbildung.

 

„In einer Alcelsa-Begleitung liegt ein Zauber. Es ergießt sich aus der Tiefe deines Seins etwas vollkommen Überraschendes, dass dich zutiefst berührt und dich ankommen lässt. Ankommen in einem unendlichen Gefühl des Wohlergehens und der Herzensfreude.“

Johanna Wimmer, Alcelsa®-Begründerin 

Diejenigen, die Alcelsa lernen, erfahren, dass sich ihr Leben durch Alcelsa in eine tiefe Stimmigkeit hinein verändert. Alcelsa ist nicht nur Methode, sondern auch Weg, der einen Bewusstseins-Schatz für Ihr eigenes Leben schenkt. Das Verstehen von Lebenszusammenhängen ändert sich grundlegend. Alcelsa schafft einen Zugang zu Leichtigkeit und Lebenserfüllung im Alltag.

Sie wachsen in der Ausbildung in die Fähigkeit, wesenseigene Ur-Informationen zu kontaktieren, sie zu übermitteln und sie als reale Erfahrungen im Zellbewusstsein freizusetzen. Diese ermöglichen dem Menschen eine innere Geschichts-Neusetzung und als Folge eine Eröffnung in ein freies, getragenes Leben. Alte Brüche und Erfahrungen von Getrenntsein dürfen heilen.

„Der Mensch ist seelisch gesehen kein Einzelwesen, sondern in Wahrheit zutiefst verwoben mit allem Geschehen auf Erden. Im Alcelsa lernt man dies auf vielen Ebenen zu erfahren und zu erkennen. Die Erde ist in der Tat aller Menschen Mutter. Und der allergrößte Schmerz, der im Menschen liegt, sind die Brüche, die ihn von seiner Mutter getrennt halten.

In jeder Begleitung des Alcelsa gehen Erde und Mensch eine innige Umarmung ein. Der Mensch erfährt durch die informativen Eröffnungen im Alcelsa wieder die tiefe Geborgenheit, die ein Baby in den Armen seiner Mutter erleben darf. Er durchläuft im Alcelsa einen Prozess, der ihn in seinem Leben wieder versorgt und getragen sein lässt. Gleichzeitig erfährt die Erde – durch jeden Informationsfeldwechsel – Bereinigung und Erneuerung.“

Johanna Wimmer, Alcelsa®-Begründerin

Innerlich wirklich zu Hause zu sein, eingebettet in die Schöpfung, willkommen und geliebt im Leben, ist etwas vom Schönsten und Wichtigsten für uns Menschen. Der Urgrund von allem. Und dennoch sind wir allzu oft schmerzlich davon getrennt, fühlen uns unerfüllt oder allein, leiden unter Ohnmacht oder Orientierungslosigkeit und verlieren dadurch unseren Mut.

Im Alcelsa® kommen Sie mit Ihrer ursprünglichen Essenz in Berührung und immer mehr darin an. Das schenkt Ihnen Vollständigkeit und Sinnhaftigkeit. Ihre natürlichen Gaben werden selbstbestimmt über Ihren ureigenen Wesenskern freigesetzt. Dies erlaubt eine lebendige Hingabe ans Leben.

Wie geht das? Alcelsa® setzt direkt an Ihren Zellinformationen, dem Samenkorn Ihres Lebens, an und wirkt vieldimensional in alle Schichten. Blockaden, Brüche oder Ängste fallen ab; Mangelmuster werden aufgefüllt, hemmende Themen fallen ab. Das ermöglicht Ihnen, in eine Ur-Sicherheit und einen erfüllenden neuen Lebensraum einzutreten. Dieser veränderte Seins-Zustand wird in der Begleitung – auch auf der Körperebene – direkt fühlbar und wirksam. 

Ich biete Ihnen

• Alcelsa® Ausbildung- und Weiterbildung als Bewusstseinsweg und/oder zur Berufsausübung. Kennenlern-Wochenende am 06./07. April 2024 in Malente

• Alcelsa®-Begleitungen (etwa 2,5-stündig) zu Ihren Lebensthemen in meiner naturnahen Praxis in Malente

• Alcelsa®-Tanz – tanz dich ins Leben: Wenn Dein Körper das, was er festhält, freigibt, tritt Deine Essenz ans Licht. Jeweils Freitag 17–20.30 Uhr in Malente / 15. März / 12. April / 17. Mai / 23. August. Jeweils Samstag 17–20.30 Uhr in Flensburg 12. April / 25. Mai / 15. Juni – „2 für 1“ – Bring jemand neues mit for free! – 

www.schulze-gattermann.de

 


Adresse

Messe Weite Horizonte Dagmar Längert   |  Magazin Längert-Verlag

Holm 45  |  24392 Süderbraup  |  Telefon 04641 9862191  |  0172 9825298  |  kontakt@weite-horizonte.de